Auf dieser Seite entsteht unser vereinseigenes Gipfelbuch. Es ist jeder eingeladen, seine Touren und Erfahrungen hier einzutragen und so allen Kollegen verfügbar zu machen.
Obschon wir damit nun über ein modernes, zeitgemässes Medium verfügen sind die bewährten JUPI-JUPI-SMS weiterhin willkommen…
Skitouren Weekend Jenatsch vom 19.03.-21.03.2021
Die Wettervorhersagen und entsprechend die Auswirkung auf die Verhältnisse machten es unserem Tourenleiter Stäffel nicht einfach die Tourentage zu planen.
Tag1 / Der Entscheid fiel jedoch positiv aus und 11 motivierte Skiclübler starteten am späten Vormittag am Julierpass beim Parkplatz La Veduta bei schönstem Sonnenschein und wider erwarten viel Wärme. Ziel: Hüttenzustieg via dem Piz Surgonda auf 3’195m. Mit zunehmender Höhe kam dann doch noch die Kälte. Ein stürmischer Wind, welcher uns die ganzen 3 Tage oft begleiten würde, senkte das Barometer weit in die Minusgrade.
Alle erreichten glücklich das erste Etappenziel und nach einer kurzen Rast wurden wir mit einer ersten fast unberührten Pulverabfahrt durch das obere Val Bever belohnt. Nach einem kurzen Gegenanstieg kamen wir nach knapp 5 Stunden in der Chamanna Jenatsch an.
Wir wurden Corona bedingt in die gute Stube bzw. in den Winterraum zum Verweilen eingeteilt. Leider war die alte Chuscht (Holzherd) noch nicht eingefeuert. Mit zähen Verhandlungen und Überzeugungskraft konnten wir dem Hüttenwart, welcher offenbar eine sehr ökologische und sparsame Lebensweise bevorzugt, immer wieder ein Brikett abschwatzen. Sehr offen war er hingegen am 2. Tag die Sauna für 25 Franken pp einzuheizen.
Beim doch noch wohliger Wärme genossen wir ein gutes Nachtessen und ein sehr feines Dessert.
Tag2 / Was ist machbar? Auf sicheren Pfaden peilten wir über das Valdret Calderas zuerst den Cima da Flix an. Auf 3’301m war es böig und sehr kalt. Mit Steigeisen gerüstet wollten einige noch die letzten ausgesetzten Meter in Angriff nehmen. Erfolgreich waren dann nur unsere 2 Cracks Herbie und Ruedi. Die anderen kapitulierten vor der Kälte und dem Wind.
Nach einer kurzen, aber jungfräulichen und grandiosen Pulverabfahrt nahmen wir den Berg gegenüber in Angriff. Nach einer weiteren Stunde und ohne Wind und dafür mit viel Sonne erreichten wir den Piz Calderas auf 3’397m, der höchste Gipfel der Gegend. Wir wurden mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Dank den angenehmen Bedingungen verfielen die einen fast in ein Fotoshooting Wahnsinn. Wiederum eine geniale Pulverabfahrt zurück zur Unterkunft.
Tag3 / nach einem super Frühstück mit leckerem selbstgebackenem Brot und Birchermüsli nahmen wir gestärkt den Rückweg auf. Leider wollte die Sonne fast nie durchblicken und die Windjacke wurde von den meisten während der ganzen Tour anbehalten. Trotzdem durchquerten wir schönste Berglandschaften durch das Val Bever über den Aufstieg zur Fuorcla Margun auf 2’947m und anschliessender Abfahrt ins Val Güglia. Bei der letzten Rast kurz vor Schluss zeigte sich nochmals die Sonne, bevor wir alle wieder wohlbehalten beim Parkplatz ankamen.
Fazit: Es waren 3 großartige Tage mit grandioser Bergwelt, sonnigen Stunden draussen und gemütlichen und unterhaltsamen Stunden drinnen, eisiger Kälte, viel Pulver. Ein herzliches Dankeschön an Stäffel für die tolle Organisation und umsichtige Führung.
Die Wettervorhersagen und entsprechend die Auswirkung auf die Verhältnisse machten es unserem Tourenleiter Stäffel nicht einfach die Tourentage zu planen.
Tag1 / Der Entscheid fiel jedoch positiv aus und 11 motivierte Skiclübler starteten am späten Vormittag am Julierpass beim Parkplatz La Veduta bei schönstem Sonnenschein und wider erwarten viel Wärme. Ziel: Hüttenzustieg via dem Piz Surgonda auf 3’195m. Mit zunehmender Höhe kam dann doch noch die Kälte. Ein stürmischer Wind, welcher uns die ganzen 3 Tage oft begleiten würde, senkte das Barometer weit in die Minusgrade.
Alle erreichten glücklich das erste Etappenziel und nach einer kurzen Rast wurden wir mit einer ersten fast unberührten Pulverabfahrt durch das obere Val Bever belohnt. Nach einem kurzen Gegenanstieg kamen wir nach knapp 5 Stunden in der Chamanna Jenatsch an.
Wir wurden Corona bedingt in die gute Stube bzw. in den Winterraum zum Verweilen eingeteilt. Leider war die alte Chuscht (Holzherd) noch nicht eingefeuert. Mit zähen Verhandlungen und Überzeugungskraft konnten wir dem Hüttenwart, welcher offenbar eine sehr ökologische und sparsame Lebensweise bevorzugt, immer wieder ein Brikett abschwatzen. Sehr offen war er hingegen am 2. Tag die Sauna für 25 Franken pp einzuheizen.
Beim doch noch wohliger Wärme genossen wir ein gutes Nachtessen und ein sehr feines Dessert.
Tag2 / Was ist machbar? Auf sicheren Pfaden peilten wir über das Valdret Calderas zuerst den Cima da Flix an. Auf 3’301m war es böig und sehr kalt. Mit Steigeisen gerüstet wollten einige noch die letzten ausgesetzten Meter in Angriff nehmen. Erfolgreich waren dann nur unsere 2 Cracks Herbie und Ruedi. Die anderen kapitulierten vor der Kälte und dem Wind.
Nach einer kurzen, aber jungfräulichen und grandiosen Pulverabfahrt nahmen wir den Berg gegenüber in Angriff. Nach einer weiteren Stunde und ohne Wind und dafür mit viel Sonne erreichten wir den Piz Calderas auf 3’397m, der höchste Gipfel der Gegend. Wir wurden mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Dank den angenehmen Bedingungen verfielen die einen fast in ein Fotoshooting Wahnsinn. Wiederum eine geniale Pulverabfahrt zurück zur Unterkunft.
Tag3 / nach einem super Frühstück mit leckerem selbstgebackenem Brot und Birchermüsli nahmen wir gestärkt den Rückweg auf. Leider wollte die Sonne fast nie durchblicken und die Windjacke wurde von den meisten während der ganzen Tour anbehalten. Trotzdem durchquerten wir schönste Berglandschaften durch das Val Bever über den Aufstieg zur Fuorcla Margun auf 2’947m und anschliessender Abfahrt ins Val Güglia. Bei der letzten Rast kurz vor Schluss zeigte sich nochmals die Sonne, bevor wir alle wieder wohlbehalten beim Parkplatz ankamen.
Fazit: Es waren 3 großartige Tage mit grandioser Bergwelt, sonnigen Stunden draussen und gemütlichen und unterhaltsamen Stunden drinnen, eisiger Kälte, viel Pulver. Ein herzliches Dankeschön an Stäffel für die tolle Organisation und umsichtige Führung.