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Gästebuch

Auf dieser Seite entsteht unser vereinseigenes Gipfelbuch. Es ist jeder eingeladen, seine Touren und Erfahrungen hier einzutragen und so allen Kollegen verfügbar zu machen.

Obschon wir damit nun über ein modernes, zeitgemässes Medium verfügen sind die bewährten JUPI-JUPI-SMS weiterhin willkommen…

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54 Einträge.
Barbara Barbara aus Rüti schrieb am 8. Januar 2025 um 0:02
6.1.2025 - Dreikönigstour
Erfahrene Skiclübler wissen: die traditionelle Dreikönigstour ist oft für eine Überraschung und immer für die feine Gipfelbelohnung bekannt. In Erwartung auf einige easy erste Höhenmeter finden sich 12 Skiclübler an der Talstation des Sessellifts Wolzenalp in Krummenau im Toggenburg ein. Der will aber partout nicht fahren - der Fön liess den zuständigen Bahnwart wohl ausschlafen. So fellen wir halt an und nehmen den Pistenanstieg in Angriff. Tourenleiter Dölf führt uns aufs Speermürli, die Ausblicke Richtung Zürichsee und Churfirsten sind beeindruckend. Der böige Fönsturm bläst uns kurz vor dem Ziel fast davon, wir verzichten auf die letzten Meter. Die grosszügige Verpflegung macht es möglich, sogar zwei Könige zu krönen (es wurde bewusst die maskuline Form gewählt). Die Abfahrt nach Nesslau ist gar nöd so leid. Danke Dölf für die umsichtige und flexible Tourenplanung und die Verköstigung!
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Präsi Präsi aus Feusisberg schrieb am 4. Januar 2025 um 18:00
04.01.2025 Einsteiger-/Genuss-Tour Roggenstock
Dank dem Neuschnee von Freitag-Nacht und der tollen Wetter-Prognosen klettern die Anmeldungen zur Einsteiger-/Genuss-Tour auf ein neues Hoch. In den Schnee wollen noch einige Andere, was eine Auto-Kolone zwischen Biberbrugg und Gross zur Folge hat.
Mit etwas Verspätung starten 9 Skiclübler und 4 Gäste in 2 Gruppen bei frostigen -15°C vom Parkplatz Roggenlift. Eine Gruppe geht über den Schlittelweg Richtung Schlipfauweid und Tubenmoos. Die andere Gruppe geht mehr der Sonne entgegen und übt fleissig die Spuranlage und die Spitzkehren. Nach einer kurzen Stärkung auf der Roggenegg geht’s steil zum Roggenstock. Die Meisten steigen den letzten Teil zu Fuss hoch, da die Aufstiegspur schon stark ramponiert ist.
Nach der kurzen Gipfelrast fahren wir über die Normalroute nach Oberiberg. Schon etwas verfahren, aber immer noch viele schöne Pulverpartien lassen uns jeden Schwung der Abfahrt geniessen.
Das 2025 hat für uns gut gestartet.
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Stäffel Stäffel aus Rothenthurm schrieb am 30. Dezember 2024 um 14:23
[b]26. Dez. 2024 Stäffeltag Tour, auf den Rautispitz 2283m im schönen Glarnerland
Der Obersee empfängt uns 9 Skiclübler und 1 Gast bei Tagesanbruch mit toller Winterstimmung. Kurz vor uns wurde die Tour frisch gespurt (Da hatte ich wieder glück, danke den unbekannten). Vom Obersee durch den verschneiten Bergwald gings via Alp Grappli über den Tritt, die Schlüsselstelle der Tour. Dies ging aber zügig und ohne Probleme dank guter Spur. Dann weiter über die Rautialp zum Gipfel des Rautispitz.
Herrlicher Tiefblick runter auf die Glarner und das bei eitel Sonnenschein. Danke Chrigel für den Geburtstagswein , dieser schmeckte da oben besonders gut....!
Dann gings wedelnd Richtung Rautialp runter, vorbei an den Rautihütten, wo mein Grossvater der Aelpler war (in den 30er Jahren, vor dem Krieg😉). Wir haben dann den grossen Bogen runter via Sulz gemacht, das forderte dann noch ein wenig die Oberarme.....(sogenanntes Ganzkörper Training) Im Rest. Obersee haben wir dann noch den Tag ausklingen lassen.
Danke allen Teilnehmern für die gute Stimmung und das Ihr mich begleitet habt auf meiner Geburitour !

Stäffel
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Präsi Präsi aus Feusisberg schrieb am 16. Dezember 2024 um 10:20
15.12.2024 Einsteiger-/Genuss-Tour
Fast schon traditionell findet nach dem Lawinenkurs die erste Einsteiger- & Genuss-Tour der Saison statt.
Eine 4er-Gruppe startet bei leichtem Schneefall vom Parkplatz an der Ibergereggstrasse. Der Aufstieg führt uns durch den Bueffenwald und durchs Mördergruebi aufs Laucherenstöckli. Es ist immer wieder eindrücklich, wie wild und ursprünglich die Landschaft hier ist, wenige Hundert Meter neben der Sesselbahn und der Piste.
Eine kurze Pause zum Abfellen auf dem nebligen Laucherenstöckli reicht. Wegen der schlechten Sicht entscheiden wir uns, die Abfahrt über die Piste zu machen. Der Neuschnee auf der letzten Woche präparierten Piste hat dann noch Spass gemacht.
Wir wünschen Euch schöne, erholsame Festtage. Geniesst die freie Zeit und trefft Eure Liebsten.
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Broesel Broesel schrieb am 15. Dezember 2024 um 20:54
Lawinenkurs 2024 /Oberalppass

Traditionell startet die Tourensaison des SC Schindellegi mit dem so wertvollen wie auch beliebten Lawinenkurs. Eine gute Gelegenheit, Material und Kenntnisstand auf Vollständigkeit und Tauglichkeit zu prüfen. Seit einigen Jahren dürfen wir hier auf die grosse Erfahrung von Urs Horath zählen, Bergführer aus Trachslau.

23 Teilnehmer verbrachten einen interessanten Tag auf dem Oberalppass, wo unter kundiger Anleitung an verschiedenen Posten gearbeitet, Bekanntes aufgefrischt und Neues gelernt wurde.

Herzlichen Dank an Urs für die wertvollen Informationen rund um das sichere Tourengehen, tatkräftig unterstützt von Bergführerkandidat Vitus und Tourenchef Stäffel. Wir wünschen allen eine unfallfreie Tourensaison.
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Präsi Präsi aus Feusisberg schrieb am 7. Januar 2024 um 20:13
07.01.2024 Genuss-Tour Chruthütte Laucherenstöckli

Endlich gibt’s wieder Schnee und den wollen wir gleich geniessen. Bei der Abfahrt in Schindellegi haben wir noch ein Regen/Schnee-Gemisch, aber je höher wir kommen, desto mehr wächst der Schnee. So finden wir auf dem Parkplatz an der Ibergereggstrasse so viel Schnee, wie das letzte Jahr nie.

Da ich noch Material zur Chruthütte bringen soll, steigen wir über die Sternenegg auf. Da auf dem Tourenprogramm Genusstour steht, soll es auch für ein Kaffee in der Sternenegg-Hütte reichen. Aufgewärmt steigen wir durch den bisigen Weg zur Chruthütte, wo’s gleich weiter geht mit dem geniessen. Wir trinken den vorgezogenen Gipfelwein an der Wärme, vor dem knisternden Ofen.

Der kurze Aufstieg zum Laucherenstöckli ist zum grossen Teil im Nebel, wie dann auch die Abfahrt über die Piste. Die Markierungen geben wenigsten Anhaltspunkte, ob’s nun runter oder rauf geht.

Wir 5 haben die Tour trotzdem genossen.
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broesel broesel aus meilen schrieb am 7. Januar 2024 um 12:08
6. Januar 2024 - Dreikönigstour

Wetterprognosen hin oder her, über Nacht gab es gut 30 cm Neuschnee, das darf man sich nicht nehmen lassen. So starteten 8 Skiclübler am Samstagvormittg vom Parkplatz Oberiberg zur traditionellen 3-Königstour. Der Aufstieg über das malerische Tubenmoos ist auch im Nebel lohnenswert, die Winterlandschaft präsentiert sich wunderschön eingeschneit. Ohne besondere Vorkommnisse erreichen alle den Gipfel, wo der mitgebrachte Kuchen verteilt wird. Dieses Jahr schnappt sich Dölf die Krone, die anschliessende Krönungszeremonie findet im der geheizten Stube vom Adlerhorst statt. Nach der gemütlichen Rast nehmen wir gestärkt den zweiten Teil der Abfahrt nach Oberiberg in Angriff. Auch wenn die Sicht nicht immer optimal war, die tollen Schwünge im stiebenden Pulverschnee sind unschlagbar. So kann es weitergehen!

Herzlichen Dank, Dölf, für die Organisation, einmal mehr.
Isabell, Paul, Berit, Patrick, Christian, Wedi, Broesel
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Präsi Präsi aus Feusisberg schrieb am 21. Dezember 2023 um 21:16
19.12.2023 Genuss-Tour Roggenstock / Adlerhorst

Ein Tag nach dem Lawinenkurs auf dem kalten Oberalppass treffen sich 6 Genusstürler für eine Tour auf den Roggenstock. Vom Parkplatz beim Roggenlift starten wir bei eher knappen Schneedecke Richtung Roggenstock. Ab 1300m werden die Schneeverhältnisse dank guter Unterlage immer besser. Bei der Verzweigung 1485m trennen wir uns. 4 steigen auf zum Roggenstock und 2 gehen zum Adlerhorst. Bei frühlingshaften Temperaturen geniessen wir die Sonne auf der Terrasse des Adlerhorsts und dem Gipfel des Roggenstocks. Die Abfahrt vom Gipfel direkt zum Adlerhorst fällt auf Grund der Schneeverhältnisse weg. Ein Zwischenfall mit einem noch gespannten Draht verhilft Kari zu einer Nasenverschönerung. Künftig gehört der Seitenschneider zur Grundausrüstung in seinen Rucksack wie das LVS und die Lawinenausrüstung.
Nach dem gemütlichen Halt auf der Terrasse des Adlerhorsts geniessen wir die schöne Abfahrt nach Oberiberg.

Wir wünschen Euch schöne, erholsame Festtage. Geniesst die Zeit mit Euren Liebsten und in höheren Lagen im Schnee.
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Broesel Broesel aus Meilen schrieb am 21. Juni 2023 um 22:57
18.06.2023 Saisonabschluss ll, Rhonegletscher/Dammastock

Pünktlich zur Sommersonnenwende ruft Stäffel nochmals in Erinnerung, warum wir jährlich 80 Stutz in die Clubkasse des SC Schindellegi überweisen. Getreu dem Motto: wer hat noch nicht, wer will nochmal solls noch ein letztes Mal losgehen diese Saison, den Rhonegletscher rauf zum höchsten Urner. Und in der Tat, es finden sich mit Manuela, Christian und Broesel noch drei Gleichgesinnte. Somit geht’s zu viert beim Parkplatz Belvedere am Furkapass los. Die ersten 2 Stunden bis zum Gletscherbruch zeigt sich der Rhonegletscher nackt - nur blankes Eis, kein Schnee! Entsprechen mühsam ist der Anstieg, wer hat montiert die Harscheisen. Auf dem Grossfirn ists dann angenehm zu laufen, und so erreichen wir nach etwas über 6 Stunden den Gipfel. Tolle Weitsicht und Ruhe wie selten (wir sind die einzigen am Gipfel) sind der verdiente Lohn für diesen Aufstieg.
Die Abfahrt, herrlich aufgesulzt, ist im oberen Teil ein Traum, im zweiten Teil bis zum Gletscherbruch gut fahrbar. Die dritte Halbzeit, über den aperen Gletscher und die vielen Spalten ist dann aber wahrlich kein Vergnügen mehr. Da schweigt des Sängers Höflichkeit, oder um es mit den Worten einer anderen Schweizer Skigrösse zu beschreiben: «birnenweich».
Dennoch, vielen Dank, Stäffel, für die Organisation, und Manuela fürs Fahren. Isch habe fertig, schönen Sommer, Broesel
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Broesel Broesel aus Meilen schrieb am 21. Juni 2023 um 22:54
26.05.2023 offizielle Saison-Abschlusstour Clariden-Schärhorn

Zur offiziellen Saison-Abschlusstour fanden sich nochmals 6 Skiclübler, um in den frühen Morgenstunden Richtung Klausenpass aufzubrechen. Der Parkplatz auf der Passhöhe war bei unserer Ankunft schon gut besetzt – kein Wunder, wurde doch erst grad die Wintersperre aufgehoben. Um Viertelvorsechs starteten wir ab Passhöhe, mit erstaunlich geschlossener Schneedecke. Via Chrächen und Chammlilücke gings dem ersten Tagesziel entgegen, dem Schärhorn. Nach kurzer Abfahrt und Querung der Hüfifirn-Ebene hiess es bei doch schon ganz sommerlichen Temperaturen nochmals anfellen, um über das Chammlijoch zum zweiten Tagesziel, dem Clariden aufzusteigen. Dies packten aber mit Ruedi, Ben und Christian nur die 3 wirklich harten Kerle. Wir anderen 3 begnügten uns für einmal mit dem Vorgipfel resp. Skidepot. Angesichts der fortgeschrittenen Zeit (Stichwort tageszeitliche Erwärmung) versprach die Abfahrt eine Höllengaudi für alle, und das hielt sie auch… Obschon die kurzzeitlich aufgestossene Wolkenwand rasch wieder verschwand passierten wir in der Euphorie des Kurzschwung-Walzers das Iiswändli fast unbemerkt und wie im Blindflug. Kurz nach Vier konnten wir dann im charmanten Beizli auf der Passhöhe auf das offizielle Saisonende des Skiclubs anstossen.
Die letzten Mohikaner für diese Saison waren: Ruedi, Ben, Christian, Herbie, Esthi und Broesel
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Broesel Broesel aus Meilen schrieb am 9. April 2023 um 11:20
08.04.2023: Samstägliche Karfreitagstour

Wetterbedingt musste für die traditionelle Karfreitagstour auf den Samstag ausgewichen werden, richtiger Entscheid! Zu viert gings ab Schindellegi los Richtung Melchsee-Frutt, wo Christian und Tochter Fabienne dazustiessen resp. bereits auf uns warteten. Die Stöckalp-Bahn brachte uns erst mal billig bis auf 1900HM auf die Frutt. Das Tagesziel, der Rotsandnollen, war gut gewählt, und nach knapp 2 Stunden erstmals im Blickfeld. Wir trafen auf erstaunlich gute Schneeverhältinisse, den ganzen Tag, bis zuoberst auf den Gipfel, welchen wir kurz vor 1 Uhr erreichten. Kurze Mittagsrast mit der obligaten Bergpanorama-Besprechung, danach zwang uns der aufstossende Nebel bereits wieder zur Abfahrt. Auch im April lassen sich noch etliche Pulverschnee-Spuren in die Hänge ziehen. Eher überraschend war auch die Talabfahrt noch immer offen, und dank Schneekanonen im oberen Teil nicht mal leid...
Den Abschluss genossen wir beim wohlverdienten Bier im Rest. Waldhaus auf der Stöckalp.

Vielen Dank, Stäffel, für eine weitere Ostertour, wohl gewählt und umsichtig geplant. Als wahrer Profi findet unser Tourenchef hald auch in solch einem Winter noch immer ein lohnendes Tourenziel.

Schöini Oschtere und Dank: Isabell & Paul, Christian & Fabienne, Broesel
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Präsi Präsi aus Feusisberg schrieb am 24. März 2023 um 11:17
18.03.2023 Einsteiger-/Genuss-Tour Holzegg

Nur noch 2 Skiclübler und 1 Gast treffen sich zur letzten Genusstour der Saison 2022/23 bei bereits frühlingshaften Temperaturen. Die ursprünglich Interessierten starten lieber mit der Garten-Arbeit, einer Bike-Tour oder haben keine kurzen Skihosen.
Schnee liegt auch im Brunni nur noch an den Schattenhängen. Der ist aber am Morgen noch schön hart und wir müssen nur wenige Male die Skis über kurze apere Stellen tragen. Übers Zwäckentobel steigen wir auf bis zum Schwarzenstock und fahren zum Skihaus Holzegg ab, um auf der Sonnenterrasse bei herrlicher Aussicht etwas Feines zu geniessen.

Die Abfahrt ist im oberen Teil hart und ruppig, aber der letzte Hang präsentiert uns ein herrlicher Sulzschnee.

Wir haben nochmals eine gemütliche Tour bei erstaunlich guten Verhältnissen erlebt, eine richtige Genuss-Tour 😉
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Präsi Präsi aus Feusisberg schrieb am 19. Februar 2023 um 13:24
Die Wetter-Prognosen versprechen für Samstag 2-stellige Temperaturen. Trotzdem melden sich einige Genusstourer zur ausgeschriebenen Tour an. Bis nach Oberiberg haben die hohen Temperaturen den Schnee weggeschmolzen. Entsprechend wenig Tourenfahrer sind auf dem Parkplatz an der Ibergereggstrasse anzutreffen.

Trotz Schneemangel können wir direkt mit den Skis starten. Wir entscheiden uns diesmal nicht übers Mördergruebi aufzusteigen, sondern über die Sternenegg ein Abstecher bei unserer Clubhütte zu machen. Auf der noch harten Unterlage kommen wir locker bei der Chruthütte an und geniessen dort die Frühlings-Sonne, wie sonst Ende März.

Beim Aufstieg zum Laucherenchappeli ist der Schnee dann bereits aufgeweicht und wir sacken immer wieder durch. Nicht ganz verwunderlich, dass es diesmal keine Leute auf dem Laucherenstöckli hat.

Für die Abfahrt entscheiden wir uns zur Pisten-Variante, wobei auch da weich und braun überwiegt. Die letzten Meter bis zum Parkplatz überraschen uns noch mit den besten Verhältnissen. Hart und griffig.

Wenn’s nicht bald Schnee gibt, wird’s schwierig mit dieser Tour. Mehr wegen der Abfahrt als wegen dem Aufstieg. Wir 5 haben den Tag genossen.
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Präsi Präsi aus Feusisberg schrieb am 25. Dezember 2022 um 22:29
18.12.2022 Einsteiger-/Genuss-Tour Brüschrainhöchi
Ein Tag nach dem erfolgreichen Lawinenkurs treffen sich 4 Genusstürlerinnen mit 2 Tourenleiter bei frostigen Temperaturen auf dem Parkplatz vom Brunni. Der Schnee ist knapp, aber für den Aufstieg Richtung Brüschrain reicht er gerade noch. An der Sonne wird’s angenehm warm und es zeigen sich sogar einige Schweisstropfen, als wir auf der Brüschrainhöchi ankommen. Zum Näbekenfirst reicht der Schnee definitiv nicht. Die «Chuewägli» sind da einfach zu hoch.

Nach dem Kaffeehalt auf der Terrasse der Haggenegg mit schönem Blick aufs Nebelmeer fahren wir über die vorbereitete Piste der oberen noch geschlossenen Sektion mit ein wenig Neuschnee bis zur Mittelstation und auf der harten Piste zum Brunni.

Eine für die knappen Schneeverhältnisse schöne Tour mit motivierten Teilnehmerinnen.

Wir wünschen Euch schöne, erholsame Festtage. Geniesst Eure Liebsten, für Skitouren hats in unserer Region kein Schnee mehr.
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Brösel Brösel schrieb am 28. Mai 2022 um 12:09
26.05.2022 Tieralplistock (Saisonabschluss 😞)

Auffahrt ist traditionell der Tag im Jahr, an welchem viele Skiclübler trotz gutem Willen ihre Tourenausrüstung partout nicht mehr finden können...
So war das Trüppchen, welches sich um halb 4 Uhr morgens ab Rothenturm Richtung Belevedere aufmachte doch recht übersichtlich. Die tags zuvor aufgehobene Wintersperre am Furkapass erlaubte trotz Feiertagsverkehr eine akzeptabel kurze Anreise, so konnte kurz nach 5 Uhr losgelaufen werden. Der schneearme Winter, Regen und die mittelmeermässigen Temperaturen im Mai hinterliessen ihre deutlichen Spuren am Rhonegletscher. Auch der gutgemeinte Versuch, die Gletscherschmelze mit Vliess und Textilplanen aufzuhalten scheint eher Ausdruck der Verzweiflung als Lösungsansatz. Die dramatische Abnahme zum Vorjahr ist leider von blossem Auge erkennbar und stimmt traurig...
Nun denn, das hier soll ja ein Tourenbericht und kein Öko-Vortrag sein. Anfänglich im regelrechten Zickzack-Kurs gings im unteren, stark ausgeaperten Gletscherbereich um die vielen Spalten rum, anständig frisch im Schatten von Furkahorn und Galenstock. Nach der Querung des mächtigen Grossfirns auf rund 2900M steigen die letzten rund 400 HM bis zum Gipfel nochmals merklich an, aber der Kerli kommt und kommt nicht näher… 😱. Und doch heisst es dann irgendwann kurz nach dem Skidepot: "jetzt hemmere dä". Nach knapp 5 Std. stehen wir auf dem Gipfel des Tieralplistocks und gratulieren uns gegenseitig zu dieser veritablen Erstbesteigung (zumindest aus SCS Sicht). Herrlich, wir sind die einzigen am Gipfel, die zweite 3er-Gruppe mit dem selben Tagesziel ist kurz zuvor abgefahren. So geniessen wir die Ruhe und die tolle Rundsicht und freuen uns auf eine spannende Abfahrt. Diese ist dann auch schnell erzählt: die ersten 500Hm top Bedingungen im aufgesulzten Firn, danach kann ich mich nicht mehr so richtig erinnern. Aber ein paar Mal hat es schon «bizli g’riglet» auf dem blanken Gletschereis, meine ich …

Somit wars das für diese Saison mit Skitouren. Auch wenn der Sustenpass voraussichtlich bereits an Pfingsten auftut, mit Skitouren wird das nix mehr diese Saison, zumindest für mich. Manuela und Stäffel, herzlichen Dank fürs aufstehen und mitkommen. Allen einen schönen Sommer, ich habe fertig.
LG Brösel
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Christian Christian aus Beinwil schrieb am 11. April 2022 um 21:34
Nach einigen Schlechwettertagen war für den Sonntag schönes Wetter angesagt. Vier Skiclübler haben sich zusammengefunden für eine gemeinsame Skitour. Da die Lawinensituation ungünstig war, hat man sich für den Stotzigen Firsten entschieden. Angekommen in Realp, haben wir vorerst nur Wolken, Nebel und dutzende andere Skitüreler gesehen. Als der Nebel im Aufstieg immer dichter wurde, haben wir uns schon gefragt, wie wir hier wieder runterkommen. Kaum auf dem Gipfel angekommen, kam das schöne Wetter hervor und der Nebel verschwand.
Spontan haben wir uns aufgrund der guten Schneeverhältnisse für die beliebte Nordabfahrt entschieden. Ein guter Entscheid, hatten wir doch von oben bis unten wunderschönen Powder und konnten unsere einsamen Spuren ziehen. Mit einem feinen Zvieri in Realp liesen wir diesen tollen Tourentag ausklingen. Vielen Dank Stäffel für die Tourenleitung, bis hoffentlich bald wieder. Manuela, Brösel, Stäffel und Christian
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Eliane Stössel Eliane Stössel aus 8834 Schindellegi schrieb am 27. März 2022 um 20:47
Skitourentage Freitag, 18.03.2022 bis Sonntag, 20.03.2022

Bereits eine Woche ist es her, seit 9 SkiclüblerInnen ein paar wunderschöne Touren Tage im Grialetsch Gebiet GR verbringen durften.
Wobei der Start am Freitag von einer dicken Wolkendecke begleitet wurde und die Sicht auf unser erstes Ziel, das Scalettahorn die meiste Zeit hindurch verwehrt blieb. Diese Tatsache und dass der Schnee fast an Ort und Stelle zu Wasser verfloss, zwang uns auf diesen ersten Gipfel zu verzichten und stattdessen auf direktem Weg in ca. 4,5 Stunden die Grialetschhütte anzusteuern. Wir wurden herzlich empfangen in dieser frisch renovierten Hütte und verbrachten einen gemütlichen Nachmittag. Unser Tourenleiter Stäffel und Dölf waren verhalten optimistisch für den Samstag, ob sich wohl die Wolkendecke bis am Samstag lichten würde. Auf ihren nächtlichen «Kontrollgängen» sah es lange Zeit suboptimal aus. Doch es klarte in der Nacht auf und am Samstag begrüsste uns ein sonniger Tag mit zwar harten Bedingungen im Aufstieg, sowie Abfahrt. Trotzdem war es ein Genuss in ca. 3,5 Stunden via Fuorcla Sarsura den nahen gelegenen Piz Sarsura 3’175m zu erklimmen und bei angenehmen Temperaturen und wunderbarer Rundumsicht auf den Ortler, das Berninamassiv und weiteren Giganten, die Gipfelstimmung, auch dank angenehmen Temperaturen etwas länger als gewohnt zu geniessen. Bei einem feinen Nachtessen und «Hose Abe» Jass liessen wir den sonnigen Tag gemütlich ausklingen. Am Sonntag nahmen wir uns 2 Gipfel vor. Der Anstieg auf den mit teilweiser fast. 40% Steilheit und sehr harten Bedingungen, als auch mit vielen eisigen Schneebollen versetzter Anstieg, verlangte schon einiges an Energie. Ohne weitere Schwierigkeiten erreichten wir unser erstes Tagesziel das Radüner Rothorn 3’121m um via kurze Abfahrt und Querung der Schwarzhornfurgge den nächsten Aufstieg auf das Flüela Schwarzhorn 3’145m anzupeilen. Nochmals wurde es teilweise sehr steil, dank Sonneneinstrahlung war es insgesamt ein angenehmer und griffiger Aufstieg, welcher mit einer phänomenalen Fernsicht auf das umliegende Alpenpanorama gekrönt wurde. Die anschliessende Abfahrt ins Dischmatal bei guter Sulz war ein Träumli und wir alle haben die ca. 1’500hm Abfahrt genossen und konnten dann erstmals einen Blick in das schöne Dischmatal geniessen, wo wir über die eingeschneite Zufahrtstrasse wieder ans Ausgangsort Davos Teufi zurück gelangten. Bei einem feinen hausgemachten Dessert vor Ort und einem Kaffee liessen wir das coole Wochenende gemütlich ausklingen. An dieser Stelle herzlichen Dank an Tourenleiter Stäffel für die gute Planung und gewohnt gute und sichere Routenwahl. Gruss von der Grialetschtruppe, Stäffel, Dölf und Berit, Isabel und Paul, Sabine, Christian, Brösel und Eliane
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Benno Benno schrieb am 12. März 2022 um 16:00
5. März, die Tour mit dem ETV steht auf dem Programm. Mit einer durch Corona-, Ferien- Knie und Schultergeschwächten dezimierten Truppe fahren wir ins Glarnerland. Mit der kleinen Seilbahn geht’s vom Kies hoch nach Mettmen, bis alle da sind gibt’s im schönen Hotel noch einen Kaffee. Die Tour beginnt ungewöhnlicher Weise gleich mit einer Gratwanderung über die Staumauer (1622) und erfordert bereits unsere volle Konzentration. Am Garichtisee vorbei über die Niederenalp gelangen wir recht zügig zur Leglerhütte (2272).
Eine wunderschöne Tour, aber ein Gipfel fehlt schon etwas. Kurzentschlossen queren wir die riesige und steile Flagge vom unteren Chärpf und die anschliessenden gächen Spitzkehren könnte man mindestens als anspruchsvoll bezeichnen. Es tummeln sich hier nicht nur geübte Berggänger herum und wir kommen durch Staus und einen durchgebrannten Ski etwas in Verzug. Beim Ski Depot kommt Walti wegen unsäglichem Durst bereits wieder vom Berg zurück. So geniessen wir nur zu viert die atemberaubende Aussicht auf dem Chli Chärpf (2700). Damit die Kameraden und die Suppe mit Chärpfwurst nicht noch länger warten müssen geht’s zügig zur Hütte zurück.
Mit einem Hüttenkaffi schwingen wir locker über herrliche Pulverhänge nach Alp Änetseeben. Es wird noch mal etwas anspruchsvoller und man muss auf der steilen Waldstrasse ziemlich auf die Bremsen stehen, damit niemand ins Bachtobel fährt. Mit nur geringer Verspätung endet die Talfahrt wieder im Kies (1027). Diese SC+ETV Tour war sehr abwechslungsreich und geht als Längste in die Geschichte ein (Après-Ski nicht eingerechnet).
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Barbara Barbara schrieb am 7. März 2022 um 19:43
Vom Schächental ins Muotathal unter Mitnahme von Höch Pfaffen & Seestock

Die zweite Auflage der ÖV- Tour durfte 250% mehr Teilnehmer verzeichnen als letztes Jahr - ein Erfolgskonzept! Dazu hat natürlich auch die grosszügige Unterstützung durch den Skiclub beigetragen, herzlichen Dank für diese Förderung!

Für dieses kleine Abenteuer reisen 5 Skiclübler und 2 Gäste aus verschiedenen Richtungen mit dem Zug nach Spiringen Post an. Mit dem Seilbähnli gehts nach Ratzi, wo wir nach 2h ÖV erst mal Durst und Hunger löschen. Nach der Skiliftfahrt zur Gisleralp ist es dann zu Ende mit bequem. Der Aufstieg zum Grätli ist angenehm sonnig, die Abfahrt zum Dürrseeli und der Aufstieg zum Höch Pfaffen (2459MüM) mit etwas Bise dann ziemlich frisch. Wegen der kumulierenden dichten Wolken lassen wir die geplante Schlaufe übers Alpler Tor aus und erreichen nach ersten Pulverschwüngen bald den Seestock (2428). Und dann folgt die Belohnung: durch eine fantastische Landschaft mit Pulverschnee vom Feinsten fahren wir ins Hürital ab. Die letzten Schneeflecken werden genutzt, bis wir Muotathal erreichen. Ein erfahrener Clübler weiss sogar die apere Strasse zu nutzen. Nach dieser wunderbaren Tour - die Tourenleitung wurde bestens vom ortskundigen Co-Tourenleiter Stäffel assistiert (oder war es umgekehrt? 😇) kommt dann doch noch eine Enttäuschung: die Sonne hat zu. Immerhin kommt der Bus wie gerufen, sodass wir die Heimreise halt ohne obligaten Beizenbesuch antreten. Da ist noch ganz wenig Luft nach oben… Danke an die Teilnehmenden Berit, Manuela, Yvonne, Dölf , Alex und special thanx an Stäffel für die tolle Idee! Eine super Tour und erst noch fast klimaneutral 😀
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Präsi Präsi aus Feusisberg schrieb am 21. Februar 2022 um 11:17
20.02.2022 1. Chruthütte-Stafette

Zum 80.Jublläum des SC soll das legendäre Clubrennen bei der Chruthütte wieder in neuer Form gestartet werden. Es soll nicht nur die schnellste Abfahrt zählen, sondern eine Stafette mit Bergläufer und Abfahrer werden.

So treffen sich 19 Skiclübler mit Ski oder Snowboard auf dem Parkplatz an der Ibergereggstrasse. Der Aufstieg zum Laucherenstöckli wird als Einlaufen für das kommende Rennen genutzt. Bei viel besserem Wetter als prognostiziert und nach einer kurzen Stärkung bei der Chruthütte, erklärt Hüttenwart Philipp den Ablauf der Stafette und lost die Teilnehmer aus.

Die Spannung steigt als um 12.10 der Startschuss fällt und sich die Bergläufer im 3 Minuten-Takt auf den Weg zum Laucherenchappeli machen. Verschiedene Strategien beim Fell aufbringen und der Routenwahl werden sichtbar. Der letzte Bergläufer ist gerade gestartet, schwingt bereits der erste Abfahrer auf dem Board an der Chruthütte vorbei. Noch ist das Rennen nicht vorüber, gilt es den kurzen, aber steilen Aufstieg zur Hütte zu bewältigen. So kommen auch die Abfahrer auf ihre Kosten und ausser Atem beim Ziel vor der Chruthütte an.

Nach einer Stunde ist der letzte Rennläufer im Ziel. Nun ist genügend Appetit da und die Kohlenhydrat-Speicher können mit den feinen Spagetti aus der Küche von Gaby, Helen und Philipp aufgefüllt werden.

Die Rangverkündung bringt dann doch einige Überraschungen. Es siegen Team Richard/Wädi vor Benno/Gaby und Christian/Fabienne.

Alle sind sich Einig, diesen Anlass müssen wir wiederholen, aber nicht erst zum 90.Jubiläum. Vielen Dank an alle Teilnehmer und Philipp für die ganze Organisation. Wir haben den Tag sehr genossen.
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