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Gästebuch

Auf dieser Seite entsteht unser vereinseigenes Gipfelbuch. Es ist jeder eingeladen, seine Touren und Erfahrungen hier einzutragen und so allen Kollegen verfügbar zu machen.

Obschon wir damit nun über ein modernes, zeitgemässes Medium verfügen sind die bewährten JUPI-JUPI-SMS weiterhin willkommen…

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49 Einträge.
Präsi Präsi aus Feusisberg schrieb am 7. Januar 2024 um 20:13
07.01.2024 Genuss-Tour Chruthütte Laucherenstöckli

Endlich gibt’s wieder Schnee und den wollen wir gleich geniessen. Bei der Abfahrt in Schindellegi haben wir noch ein Regen/Schnee-Gemisch, aber je höher wir kommen, desto mehr wächst der Schnee. So finden wir auf dem Parkplatz an der Ibergereggstrasse so viel Schnee, wie das letzte Jahr nie.

Da ich noch Material zur Chruthütte bringen soll, steigen wir über die Sternenegg auf. Da auf dem Tourenprogramm Genusstour steht, soll es auch für ein Kaffee in der Sternenegg-Hütte reichen. Aufgewärmt steigen wir durch den bisigen Weg zur Chruthütte, wo’s gleich weiter geht mit dem geniessen. Wir trinken den vorgezogenen Gipfelwein an der Wärme, vor dem knisternden Ofen.

Der kurze Aufstieg zum Laucherenstöckli ist zum grossen Teil im Nebel, wie dann auch die Abfahrt über die Piste. Die Markierungen geben wenigsten Anhaltspunkte, ob’s nun runter oder rauf geht.

Wir 5 haben die Tour trotzdem genossen.
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broesel broesel aus meilen schrieb am 7. Januar 2024 um 12:08
6. Januar 2024 - Dreikönigstour

Wetterprognosen hin oder her, über Nacht gab es gut 30 cm Neuschnee, das darf man sich nicht nehmen lassen. So starteten 8 Skiclübler am Samstagvormittg vom Parkplatz Oberiberg zur traditionellen 3-Königstour. Der Aufstieg über das malerische Tubenmoos ist auch im Nebel lohnenswert, die Winterlandschaft präsentiert sich wunderschön eingeschneit. Ohne besondere Vorkommnisse erreichen alle den Gipfel, wo der mitgebrachte Kuchen verteilt wird. Dieses Jahr schnappt sich Dölf die Krone, die anschliessende Krönungszeremonie findet im der geheizten Stube vom Adlerhorst statt. Nach der gemütlichen Rast nehmen wir gestärkt den zweiten Teil der Abfahrt nach Oberiberg in Angriff. Auch wenn die Sicht nicht immer optimal war, die tollen Schwünge im stiebenden Pulverschnee sind unschlagbar. So kann es weitergehen!

Herzlichen Dank, Dölf, für die Organisation, einmal mehr.
Isabell, Paul, Berit, Patrick, Christian, Wedi, Broesel
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Präsi Präsi aus Feusisberg schrieb am 21. Dezember 2023 um 21:16
19.12.2023 Genuss-Tour Roggenstock / Adlerhorst

Ein Tag nach dem Lawinenkurs auf dem kalten Oberalppass treffen sich 6 Genusstürler für eine Tour auf den Roggenstock. Vom Parkplatz beim Roggenlift starten wir bei eher knappen Schneedecke Richtung Roggenstock. Ab 1300m werden die Schneeverhältnisse dank guter Unterlage immer besser. Bei der Verzweigung 1485m trennen wir uns. 4 steigen auf zum Roggenstock und 2 gehen zum Adlerhorst. Bei frühlingshaften Temperaturen geniessen wir die Sonne auf der Terrasse des Adlerhorsts und dem Gipfel des Roggenstocks. Die Abfahrt vom Gipfel direkt zum Adlerhorst fällt auf Grund der Schneeverhältnisse weg. Ein Zwischenfall mit einem noch gespannten Draht verhilft Kari zu einer Nasenverschönerung. Künftig gehört der Seitenschneider zur Grundausrüstung in seinen Rucksack wie das LVS und die Lawinenausrüstung.
Nach dem gemütlichen Halt auf der Terrasse des Adlerhorsts geniessen wir die schöne Abfahrt nach Oberiberg.

Wir wünschen Euch schöne, erholsame Festtage. Geniesst die Zeit mit Euren Liebsten und in höheren Lagen im Schnee.
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Broesel Broesel aus Meilen schrieb am 21. Juni 2023 um 22:57
18.06.2023 Saisonabschluss ll, Rhonegletscher/Dammastock

Pünktlich zur Sommersonnenwende ruft Stäffel nochmals in Erinnerung, warum wir jährlich 80 Stutz in die Clubkasse des SC Schindellegi überweisen. Getreu dem Motto: wer hat noch nicht, wer will nochmal solls noch ein letztes Mal losgehen diese Saison, den Rhonegletscher rauf zum höchsten Urner. Und in der Tat, es finden sich mit Manuela, Christian und Broesel noch drei Gleichgesinnte. Somit geht’s zu viert beim Parkplatz Belvedere am Furkapass los. Die ersten 2 Stunden bis zum Gletscherbruch zeigt sich der Rhonegletscher nackt - nur blankes Eis, kein Schnee! Entsprechen mühsam ist der Anstieg, wer hat montiert die Harscheisen. Auf dem Grossfirn ists dann angenehm zu laufen, und so erreichen wir nach etwas über 6 Stunden den Gipfel. Tolle Weitsicht und Ruhe wie selten (wir sind die einzigen am Gipfel) sind der verdiente Lohn für diesen Aufstieg.
Die Abfahrt, herrlich aufgesulzt, ist im oberen Teil ein Traum, im zweiten Teil bis zum Gletscherbruch gut fahrbar. Die dritte Halbzeit, über den aperen Gletscher und die vielen Spalten ist dann aber wahrlich kein Vergnügen mehr. Da schweigt des Sängers Höflichkeit, oder um es mit den Worten einer anderen Schweizer Skigrösse zu beschreiben: «birnenweich».
Dennoch, vielen Dank, Stäffel, für die Organisation, und Manuela fürs Fahren. Isch habe fertig, schönen Sommer, Broesel
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Broesel Broesel aus Meilen schrieb am 21. Juni 2023 um 22:54
26.05.2023 offizielle Saison-Abschlusstour Clariden-Schärhorn

Zur offiziellen Saison-Abschlusstour fanden sich nochmals 6 Skiclübler, um in den frühen Morgenstunden Richtung Klausenpass aufzubrechen. Der Parkplatz auf der Passhöhe war bei unserer Ankunft schon gut besetzt – kein Wunder, wurde doch erst grad die Wintersperre aufgehoben. Um Viertelvorsechs starteten wir ab Passhöhe, mit erstaunlich geschlossener Schneedecke. Via Chrächen und Chammlilücke gings dem ersten Tagesziel entgegen, dem Schärhorn. Nach kurzer Abfahrt und Querung der Hüfifirn-Ebene hiess es bei doch schon ganz sommerlichen Temperaturen nochmals anfellen, um über das Chammlijoch zum zweiten Tagesziel, dem Clariden aufzusteigen. Dies packten aber mit Ruedi, Ben und Christian nur die 3 wirklich harten Kerle. Wir anderen 3 begnügten uns für einmal mit dem Vorgipfel resp. Skidepot. Angesichts der fortgeschrittenen Zeit (Stichwort tageszeitliche Erwärmung) versprach die Abfahrt eine Höllengaudi für alle, und das hielt sie auch… Obschon die kurzzeitlich aufgestossene Wolkenwand rasch wieder verschwand passierten wir in der Euphorie des Kurzschwung-Walzers das Iiswändli fast unbemerkt und wie im Blindflug. Kurz nach Vier konnten wir dann im charmanten Beizli auf der Passhöhe auf das offizielle Saisonende des Skiclubs anstossen.
Die letzten Mohikaner für diese Saison waren: Ruedi, Ben, Christian, Herbie, Esthi und Broesel
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Broesel Broesel aus Meilen schrieb am 9. April 2023 um 11:20
08.04.2023: Samstägliche Karfreitagstour

Wetterbedingt musste für die traditionelle Karfreitagstour auf den Samstag ausgewichen werden, richtiger Entscheid! Zu viert gings ab Schindellegi los Richtung Melchsee-Frutt, wo Christian und Tochter Fabienne dazustiessen resp. bereits auf uns warteten. Die Stöckalp-Bahn brachte uns erst mal billig bis auf 1900HM auf die Frutt. Das Tagesziel, der Rotsandnollen, war gut gewählt, und nach knapp 2 Stunden erstmals im Blickfeld. Wir trafen auf erstaunlich gute Schneeverhältinisse, den ganzen Tag, bis zuoberst auf den Gipfel, welchen wir kurz vor 1 Uhr erreichten. Kurze Mittagsrast mit der obligaten Bergpanorama-Besprechung, danach zwang uns der aufstossende Nebel bereits wieder zur Abfahrt. Auch im April lassen sich noch etliche Pulverschnee-Spuren in die Hänge ziehen. Eher überraschend war auch die Talabfahrt noch immer offen, und dank Schneekanonen im oberen Teil nicht mal leid...
Den Abschluss genossen wir beim wohlverdienten Bier im Rest. Waldhaus auf der Stöckalp.

Vielen Dank, Stäffel, für eine weitere Ostertour, wohl gewählt und umsichtig geplant. Als wahrer Profi findet unser Tourenchef hald auch in solch einem Winter noch immer ein lohnendes Tourenziel.

Schöini Oschtere und Dank: Isabell & Paul, Christian & Fabienne, Broesel
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Präsi Präsi aus Feusisberg schrieb am 24. März 2023 um 11:17
18.03.2023 Einsteiger-/Genuss-Tour Holzegg

Nur noch 2 Skiclübler und 1 Gast treffen sich zur letzten Genusstour der Saison 2022/23 bei bereits frühlingshaften Temperaturen. Die ursprünglich Interessierten starten lieber mit der Garten-Arbeit, einer Bike-Tour oder haben keine kurzen Skihosen.
Schnee liegt auch im Brunni nur noch an den Schattenhängen. Der ist aber am Morgen noch schön hart und wir müssen nur wenige Male die Skis über kurze apere Stellen tragen. Übers Zwäckentobel steigen wir auf bis zum Schwarzenstock und fahren zum Skihaus Holzegg ab, um auf der Sonnenterrasse bei herrlicher Aussicht etwas Feines zu geniessen.

Die Abfahrt ist im oberen Teil hart und ruppig, aber der letzte Hang präsentiert uns ein herrlicher Sulzschnee.

Wir haben nochmals eine gemütliche Tour bei erstaunlich guten Verhältnissen erlebt, eine richtige Genuss-Tour 😉
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Präsi Präsi aus Feusisberg schrieb am 19. Februar 2023 um 13:24
Die Wetter-Prognosen versprechen für Samstag 2-stellige Temperaturen. Trotzdem melden sich einige Genusstourer zur ausgeschriebenen Tour an. Bis nach Oberiberg haben die hohen Temperaturen den Schnee weggeschmolzen. Entsprechend wenig Tourenfahrer sind auf dem Parkplatz an der Ibergereggstrasse anzutreffen.

Trotz Schneemangel können wir direkt mit den Skis starten. Wir entscheiden uns diesmal nicht übers Mördergruebi aufzusteigen, sondern über die Sternenegg ein Abstecher bei unserer Clubhütte zu machen. Auf der noch harten Unterlage kommen wir locker bei der Chruthütte an und geniessen dort die Frühlings-Sonne, wie sonst Ende März.

Beim Aufstieg zum Laucherenchappeli ist der Schnee dann bereits aufgeweicht und wir sacken immer wieder durch. Nicht ganz verwunderlich, dass es diesmal keine Leute auf dem Laucherenstöckli hat.

Für die Abfahrt entscheiden wir uns zur Pisten-Variante, wobei auch da weich und braun überwiegt. Die letzten Meter bis zum Parkplatz überraschen uns noch mit den besten Verhältnissen. Hart und griffig.

Wenn’s nicht bald Schnee gibt, wird’s schwierig mit dieser Tour. Mehr wegen der Abfahrt als wegen dem Aufstieg. Wir 5 haben den Tag genossen.
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Präsi Präsi aus Feusisberg schrieb am 25. Dezember 2022 um 22:29
18.12.2022 Einsteiger-/Genuss-Tour Brüschrainhöchi
Ein Tag nach dem erfolgreichen Lawinenkurs treffen sich 4 Genusstürlerinnen mit 2 Tourenleiter bei frostigen Temperaturen auf dem Parkplatz vom Brunni. Der Schnee ist knapp, aber für den Aufstieg Richtung Brüschrain reicht er gerade noch. An der Sonne wird’s angenehm warm und es zeigen sich sogar einige Schweisstropfen, als wir auf der Brüschrainhöchi ankommen. Zum Näbekenfirst reicht der Schnee definitiv nicht. Die «Chuewägli» sind da einfach zu hoch.

Nach dem Kaffeehalt auf der Terrasse der Haggenegg mit schönem Blick aufs Nebelmeer fahren wir über die vorbereitete Piste der oberen noch geschlossenen Sektion mit ein wenig Neuschnee bis zur Mittelstation und auf der harten Piste zum Brunni.

Eine für die knappen Schneeverhältnisse schöne Tour mit motivierten Teilnehmerinnen.

Wir wünschen Euch schöne, erholsame Festtage. Geniesst Eure Liebsten, für Skitouren hats in unserer Region kein Schnee mehr.
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Brösel Brösel schrieb am 28. Mai 2022 um 12:09
26.05.2022 Tieralplistock (Saisonabschluss 😞)

Auffahrt ist traditionell der Tag im Jahr, an welchem viele Skiclübler trotz gutem Willen ihre Tourenausrüstung partout nicht mehr finden können...
So war das Trüppchen, welches sich um halb 4 Uhr morgens ab Rothenturm Richtung Belevedere aufmachte doch recht übersichtlich. Die tags zuvor aufgehobene Wintersperre am Furkapass erlaubte trotz Feiertagsverkehr eine akzeptabel kurze Anreise, so konnte kurz nach 5 Uhr losgelaufen werden. Der schneearme Winter, Regen und die mittelmeermässigen Temperaturen im Mai hinterliessen ihre deutlichen Spuren am Rhonegletscher. Auch der gutgemeinte Versuch, die Gletscherschmelze mit Vliess und Textilplanen aufzuhalten scheint eher Ausdruck der Verzweiflung als Lösungsansatz. Die dramatische Abnahme zum Vorjahr ist leider von blossem Auge erkennbar und stimmt traurig...
Nun denn, das hier soll ja ein Tourenbericht und kein Öko-Vortrag sein. Anfänglich im regelrechten Zickzack-Kurs gings im unteren, stark ausgeaperten Gletscherbereich um die vielen Spalten rum, anständig frisch im Schatten von Furkahorn und Galenstock. Nach der Querung des mächtigen Grossfirns auf rund 2900M steigen die letzten rund 400 HM bis zum Gipfel nochmals merklich an, aber der Kerli kommt und kommt nicht näher… 😱. Und doch heisst es dann irgendwann kurz nach dem Skidepot: "jetzt hemmere dä". Nach knapp 5 Std. stehen wir auf dem Gipfel des Tieralplistocks und gratulieren uns gegenseitig zu dieser veritablen Erstbesteigung (zumindest aus SCS Sicht). Herrlich, wir sind die einzigen am Gipfel, die zweite 3er-Gruppe mit dem selben Tagesziel ist kurz zuvor abgefahren. So geniessen wir die Ruhe und die tolle Rundsicht und freuen uns auf eine spannende Abfahrt. Diese ist dann auch schnell erzählt: die ersten 500Hm top Bedingungen im aufgesulzten Firn, danach kann ich mich nicht mehr so richtig erinnern. Aber ein paar Mal hat es schon «bizli g’riglet» auf dem blanken Gletschereis, meine ich …

Somit wars das für diese Saison mit Skitouren. Auch wenn der Sustenpass voraussichtlich bereits an Pfingsten auftut, mit Skitouren wird das nix mehr diese Saison, zumindest für mich. Manuela und Stäffel, herzlichen Dank fürs aufstehen und mitkommen. Allen einen schönen Sommer, ich habe fertig.
LG Brösel
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Christian Christian aus Beinwil schrieb am 11. April 2022 um 21:34
Nach einigen Schlechwettertagen war für den Sonntag schönes Wetter angesagt. Vier Skiclübler haben sich zusammengefunden für eine gemeinsame Skitour. Da die Lawinensituation ungünstig war, hat man sich für den Stotzigen Firsten entschieden. Angekommen in Realp, haben wir vorerst nur Wolken, Nebel und dutzende andere Skitüreler gesehen. Als der Nebel im Aufstieg immer dichter wurde, haben wir uns schon gefragt, wie wir hier wieder runterkommen. Kaum auf dem Gipfel angekommen, kam das schöne Wetter hervor und der Nebel verschwand.
Spontan haben wir uns aufgrund der guten Schneeverhältnisse für die beliebte Nordabfahrt entschieden. Ein guter Entscheid, hatten wir doch von oben bis unten wunderschönen Powder und konnten unsere einsamen Spuren ziehen. Mit einem feinen Zvieri in Realp liesen wir diesen tollen Tourentag ausklingen. Vielen Dank Stäffel für die Tourenleitung, bis hoffentlich bald wieder. Manuela, Brösel, Stäffel und Christian
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Eliane Stössel Eliane Stössel aus 8834 Schindellegi schrieb am 27. März 2022 um 20:47
Skitourentage Freitag, 18.03.2022 bis Sonntag, 20.03.2022

Bereits eine Woche ist es her, seit 9 SkiclüblerInnen ein paar wunderschöne Touren Tage im Grialetsch Gebiet GR verbringen durften.
Wobei der Start am Freitag von einer dicken Wolkendecke begleitet wurde und die Sicht auf unser erstes Ziel, das Scalettahorn die meiste Zeit hindurch verwehrt blieb. Diese Tatsache und dass der Schnee fast an Ort und Stelle zu Wasser verfloss, zwang uns auf diesen ersten Gipfel zu verzichten und stattdessen auf direktem Weg in ca. 4,5 Stunden die Grialetschhütte anzusteuern. Wir wurden herzlich empfangen in dieser frisch renovierten Hütte und verbrachten einen gemütlichen Nachmittag. Unser Tourenleiter Stäffel und Dölf waren verhalten optimistisch für den Samstag, ob sich wohl die Wolkendecke bis am Samstag lichten würde. Auf ihren nächtlichen «Kontrollgängen» sah es lange Zeit suboptimal aus. Doch es klarte in der Nacht auf und am Samstag begrüsste uns ein sonniger Tag mit zwar harten Bedingungen im Aufstieg, sowie Abfahrt. Trotzdem war es ein Genuss in ca. 3,5 Stunden via Fuorcla Sarsura den nahen gelegenen Piz Sarsura 3’175m zu erklimmen und bei angenehmen Temperaturen und wunderbarer Rundumsicht auf den Ortler, das Berninamassiv und weiteren Giganten, die Gipfelstimmung, auch dank angenehmen Temperaturen etwas länger als gewohnt zu geniessen. Bei einem feinen Nachtessen und «Hose Abe» Jass liessen wir den sonnigen Tag gemütlich ausklingen. Am Sonntag nahmen wir uns 2 Gipfel vor. Der Anstieg auf den mit teilweiser fast. 40% Steilheit und sehr harten Bedingungen, als auch mit vielen eisigen Schneebollen versetzter Anstieg, verlangte schon einiges an Energie. Ohne weitere Schwierigkeiten erreichten wir unser erstes Tagesziel das Radüner Rothorn 3’121m um via kurze Abfahrt und Querung der Schwarzhornfurgge den nächsten Aufstieg auf das Flüela Schwarzhorn 3’145m anzupeilen. Nochmals wurde es teilweise sehr steil, dank Sonneneinstrahlung war es insgesamt ein angenehmer und griffiger Aufstieg, welcher mit einer phänomenalen Fernsicht auf das umliegende Alpenpanorama gekrönt wurde. Die anschliessende Abfahrt ins Dischmatal bei guter Sulz war ein Träumli und wir alle haben die ca. 1’500hm Abfahrt genossen und konnten dann erstmals einen Blick in das schöne Dischmatal geniessen, wo wir über die eingeschneite Zufahrtstrasse wieder ans Ausgangsort Davos Teufi zurück gelangten. Bei einem feinen hausgemachten Dessert vor Ort und einem Kaffee liessen wir das coole Wochenende gemütlich ausklingen. An dieser Stelle herzlichen Dank an Tourenleiter Stäffel für die gute Planung und gewohnt gute und sichere Routenwahl. Gruss von der Grialetschtruppe, Stäffel, Dölf und Berit, Isabel und Paul, Sabine, Christian, Brösel und Eliane
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Benno Benno schrieb am 12. März 2022 um 16:00
5. März, die Tour mit dem ETV steht auf dem Programm. Mit einer durch Corona-, Ferien- Knie und Schultergeschwächten dezimierten Truppe fahren wir ins Glarnerland. Mit der kleinen Seilbahn geht’s vom Kies hoch nach Mettmen, bis alle da sind gibt’s im schönen Hotel noch einen Kaffee. Die Tour beginnt ungewöhnlicher Weise gleich mit einer Gratwanderung über die Staumauer (1622) und erfordert bereits unsere volle Konzentration. Am Garichtisee vorbei über die Niederenalp gelangen wir recht zügig zur Leglerhütte (2272).
Eine wunderschöne Tour, aber ein Gipfel fehlt schon etwas. Kurzentschlossen queren wir die riesige und steile Flagge vom unteren Chärpf und die anschliessenden gächen Spitzkehren könnte man mindestens als anspruchsvoll bezeichnen. Es tummeln sich hier nicht nur geübte Berggänger herum und wir kommen durch Staus und einen durchgebrannten Ski etwas in Verzug. Beim Ski Depot kommt Walti wegen unsäglichem Durst bereits wieder vom Berg zurück. So geniessen wir nur zu viert die atemberaubende Aussicht auf dem Chli Chärpf (2700). Damit die Kameraden und die Suppe mit Chärpfwurst nicht noch länger warten müssen geht’s zügig zur Hütte zurück.
Mit einem Hüttenkaffi schwingen wir locker über herrliche Pulverhänge nach Alp Änetseeben. Es wird noch mal etwas anspruchsvoller und man muss auf der steilen Waldstrasse ziemlich auf die Bremsen stehen, damit niemand ins Bachtobel fährt. Mit nur geringer Verspätung endet die Talfahrt wieder im Kies (1027). Diese SC+ETV Tour war sehr abwechslungsreich und geht als Längste in die Geschichte ein (Après-Ski nicht eingerechnet).
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Barbara Barbara schrieb am 7. März 2022 um 19:43
Vom Schächental ins Muotathal unter Mitnahme von Höch Pfaffen & Seestock

Die zweite Auflage der ÖV- Tour durfte 250% mehr Teilnehmer verzeichnen als letztes Jahr - ein Erfolgskonzept! Dazu hat natürlich auch die grosszügige Unterstützung durch den Skiclub beigetragen, herzlichen Dank für diese Förderung!

Für dieses kleine Abenteuer reisen 5 Skiclübler und 2 Gäste aus verschiedenen Richtungen mit dem Zug nach Spiringen Post an. Mit dem Seilbähnli gehts nach Ratzi, wo wir nach 2h ÖV erst mal Durst und Hunger löschen. Nach der Skiliftfahrt zur Gisleralp ist es dann zu Ende mit bequem. Der Aufstieg zum Grätli ist angenehm sonnig, die Abfahrt zum Dürrseeli und der Aufstieg zum Höch Pfaffen (2459MüM) mit etwas Bise dann ziemlich frisch. Wegen der kumulierenden dichten Wolken lassen wir die geplante Schlaufe übers Alpler Tor aus und erreichen nach ersten Pulverschwüngen bald den Seestock (2428). Und dann folgt die Belohnung: durch eine fantastische Landschaft mit Pulverschnee vom Feinsten fahren wir ins Hürital ab. Die letzten Schneeflecken werden genutzt, bis wir Muotathal erreichen. Ein erfahrener Clübler weiss sogar die apere Strasse zu nutzen. Nach dieser wunderbaren Tour - die Tourenleitung wurde bestens vom ortskundigen Co-Tourenleiter Stäffel assistiert (oder war es umgekehrt? 😇) kommt dann doch noch eine Enttäuschung: die Sonne hat zu. Immerhin kommt der Bus wie gerufen, sodass wir die Heimreise halt ohne obligaten Beizenbesuch antreten. Da ist noch ganz wenig Luft nach oben… Danke an die Teilnehmenden Berit, Manuela, Yvonne, Dölf , Alex und special thanx an Stäffel für die tolle Idee! Eine super Tour und erst noch fast klimaneutral 😀
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Präsi Präsi aus Feusisberg schrieb am 21. Februar 2022 um 11:17
20.02.2022 1. Chruthütte-Stafette

Zum 80.Jublläum des SC soll das legendäre Clubrennen bei der Chruthütte wieder in neuer Form gestartet werden. Es soll nicht nur die schnellste Abfahrt zählen, sondern eine Stafette mit Bergläufer und Abfahrer werden.

So treffen sich 19 Skiclübler mit Ski oder Snowboard auf dem Parkplatz an der Ibergereggstrasse. Der Aufstieg zum Laucherenstöckli wird als Einlaufen für das kommende Rennen genutzt. Bei viel besserem Wetter als prognostiziert und nach einer kurzen Stärkung bei der Chruthütte, erklärt Hüttenwart Philipp den Ablauf der Stafette und lost die Teilnehmer aus.

Die Spannung steigt als um 12.10 der Startschuss fällt und sich die Bergläufer im 3 Minuten-Takt auf den Weg zum Laucherenchappeli machen. Verschiedene Strategien beim Fell aufbringen und der Routenwahl werden sichtbar. Der letzte Bergläufer ist gerade gestartet, schwingt bereits der erste Abfahrer auf dem Board an der Chruthütte vorbei. Noch ist das Rennen nicht vorüber, gilt es den kurzen, aber steilen Aufstieg zur Hütte zu bewältigen. So kommen auch die Abfahrer auf ihre Kosten und ausser Atem beim Ziel vor der Chruthütte an.

Nach einer Stunde ist der letzte Rennläufer im Ziel. Nun ist genügend Appetit da und die Kohlenhydrat-Speicher können mit den feinen Spagetti aus der Küche von Gaby, Helen und Philipp aufgefüllt werden.

Die Rangverkündung bringt dann doch einige Überraschungen. Es siegen Team Richard/Wädi vor Benno/Gaby und Christian/Fabienne.

Alle sind sich Einig, diesen Anlass müssen wir wiederholen, aber nicht erst zum 90.Jubiläum. Vielen Dank an alle Teilnehmer und Philipp für die ganze Organisation. Wir haben den Tag sehr genossen.
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Broesel Broesel aus Meilen schrieb am 21. Februar 2022 um 9:52
Skitour Sangigrat vom 13.2.22

An Stelle der verschobenen Gemsstock/Cavradi-Tour ging es diesen Sonntag ins Bisisthal, Richtung Sangigrat. Zu 10t starteten wir kurz nach 8 Uhr beim Parkplatz Schwarzenbach. Dem Waldweg folgend gings die ersten 2 Stunden im Schatten aufwärts, bis wir endlich auf die ersten wärmenden Sonnenstrahlen trafen. Weit ausholend ging es fortan sanft ansteigend über die beeindruckende Galtenebnet. Die letzten 200 HM schafften wir locker, dank ein paar geschmeidig in den Pulverschnee gelegten Spitzkehren von Stäffel. So konnten wir gegen 13 Uhr Lunch und Aussicht geniessen, und uns auf eine stiebende Pulverschnee-Abfahrt freuen. Eine abwechslungsreiche Tour, eher selten gegangen, aber nicht minder lohnend. Es mues nöd immer s Firsthöreli sii...
Herzlichen Dank, Stäffel, für Organisation und Leitung --> isch nid leid xi 🙂
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Präsi Präsi aus Feusisberg schrieb am 13. Februar 2022 um 21:02
7 Skiclübler und 3 Gäste treffen sich auf dem Parkplatz Weglosen zur Einsteiger- und Genusstour, die Aufgrund der guten Verhältnisse auch ein wenig länger ausfallen soll.

Bei frostigen -13°C starten wir auf der gut präparierten Piste, bzw. Strasse Richtung Druesberghütte. Bei der Gruebi und den ersten Sonnenstrahlen geniessen wir eine kurze Pause. Weiter führt uns die Route vorbei an der Sattler- und Lehhütte zur Alp Hinterofen. Noch ein kurzer Aufstieg und wir können die eindrucksvolle Aussicht vom Piet geniessen.

Die Abfahrt nach Hinterofen geniessen wir durch schönen Pulverschnee, aber Einige haben auch überraschenden Steinkontakt.

Vorbei am Schülberg und einem kurzen Aufstieg erreichen wir das Pfannenstöckli. Wir finden überraschend wenig Spuren auf der Abfahrt zur Käseren-Kapelle und weiter zur Druesberghütte. Dort stärken wir uns auf der Terrasse und geniessen die wärmende Nachmittags-Sonne.

Wir haben eine schöne und gemütliche Tour erlebt, eine richtige Genuss-Tour 😉
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Helene Helene aus Nottwil schrieb am 1. Februar 2022 um 20:32
Damentour vom 30.01.2022
Die Wetterprognosen waren zwar nicht so verlockend, trotzdem traf sich ein hoffnungsvolles Trüppchen zu eher (Touren-) fortgeschrittener Stunde beim Schulhaus Schindellegi. Ziel: Von der Waag aus via Tierfäderenegg auf den Leiterenstollen. Die Hoffnung auf mehr weiss als grün trug uns in die Höhe. Siehe da… nach kurzer Zeit tanzten uns sogar einige Schneeflocken um die Nasen.
Gemütlich erklommen wir die Höhenmeter bis kurz unter den Gipfel. Den Schlussanstieg mussten wir dann, aufgrund von Schneemangel, ohne Ski an den Füssen in Angriff nehmen. Die Weitsicht war eher dürftig, daher haben wir uns dem Röteli und obligaten Gipfelfoto zugewandt. So hatte irgendwann auch noch die Sonne ein bisschen erbarmen und zeigte sich uns doch noch kurz.
Dank einer kurzen Traversierung konnten wir einige schöne Schwünge zu der Holzhütte ziehen. Dort wurden wir mit Lebkuchen Made by Wädi und frischem Espresso, zubereitet von Paul, verwöhnt. Besser geht’s nicht!
Die Kalorien wurden dann bei der Abfahrt auch gleich wieder verbrannt. Unser Tourenleiter führte uns dank der perfekten Routenwahl, stets mit genügend Schnee unter den Latten, zu unseren Autos.
Danke tuusig an Tourenleiter Wädi, für die Organisation, Speis und Trank.
Marlène, Esthi, Isabell, Paul, Sepp und die beiden Gastdamen Martina und Helene
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Stäffel Stäffel aus Rothenthurm schrieb am 24. Januar 2022 um 13:42
Pizzo Lucendro 2963m
Tourenleiter Christian hatte eigentlich das Winterhorn auf dem Programm, doch dieses sah sehr abgeweht und steinig aus. Darum gings auf Realp mit Aufstieg durchs lange, schöne Witenwasserental bei sehr kühlen Temperaturen. Der Aufstieg war nicht ganz einfach, unten schön pulvrig, oben hinaus hart und abgeblasen. Doch wir schafften es alle auf den aussichtsreichen Gipfel. Wir waren heute die einzigen die auf der Normalroute aufgestiegen sind, ein paar Italiener sind noch über die Westflanke direkt aufgestiegen.
Die Abfahrt war dann oben etwas holprig, doch die noch jungfräulichen Pulverhänge nach der Lücke dann ein Gaudi (harte Unterlage mit 10cm Pulver obendrauf).
In Hospenthal sind wir der Einladung von Isabell und Paul gefolgt, sie Bewirteten uns mit tollen köstlichkeiten in Ihrem Ferienhaus.
Danke Christian für die schöne Tour von den Teilnehmern: Stäffel,Manu,Dölf,Berit,Isabell,Paul und Gast Sabine aus dem Wallis.
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Präsi Präsi aus Feusisberg schrieb am 20. Januar 2022 um 13:57
18.01.2022 Vollmondtour Neusell

Die Vollmondtour ist auf den Hausberg von Manuela und Stäffel angesetzt. Manuela hat die Tour noch rekognosziert, konnte aber am Abend nicht dabei sein. So treffen sich schlussendlich nur noch 6 mondsüchtige Tourenfahrer auf dem Parkplatz des Neusell-Lifts. Mehr oder weniger auf der noch nicht mondbeschienen und frisch präparierten Piste gehts bis zur Bergstation. Nach kurzer Beratung und eines präsidialen Entscheids lassen wir die Besteigung des mehrheitlich aperen Gipfels sein und widmen uns wichtigeren Dingen, wie dem Fondue im Restaurant Neusell.

Auf der Abfahrt können wir uns doch noch des Mondlichts erfreuen. Diesmal ist die Energie-Bilanz sicher nicht aufgegangen. Dafür haben uns mindestens noch 1500 Hm gefehlt.
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